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Möchten Sie anrufen?

Als Lehrer sind Sie für viele Eltern ein Gesprächsthema. Über das Wochenende, Ambers liebstes Kuscheltier, das Wetter... Aber Lieblingsthema ist natürlich, über das eigene Kind zu sprechen. Früher in einem Blog habe ich Ihnen von der Kraft des Dreiecks erzählt, in dem das Kind, die Eltern und die Schule die Grundlage für die Entwicklung des Kindes bilden. 

Kommunikation ist daher von großer Bedeutung. Als Lehrer hat man aber auch Momente, in denen der Fokus auf anderen Dingen als der Arbeit liegt. Zum Beispiel ist es am Wochenende oder während des Geburtstags eines Familienmitglieds nicht so wichtig, wo sich Jans Sporttasche befindet.

Glücklicherweise hat Ziber dafür eine Funktion in der App, die Sie wie gewünscht verwenden können. So kann beispielsweise die Funktion "Nicht stören" verwendet werden, bei der Sie einstellen können, wann die Elternkommunikation Sie als Lehrer aktiv erreichen kann.

Anstelle von WhatsApp kann die App "Topics" verwenden. Auf diese Weise kann dennoch ein interaktives Gespräch zwischen Eltern und Lehrer gestartet werden. 

Ist dies als Lehrer nicht erwünscht, kann diese Funktion auch einzeln abgeschaltet werden.

Das Tolle daran ist, dass jeder selbst entscheiden kann, wie die Kommunikation organisiert ist.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich an der Jenaplan-Schule, in der ich arbeitete, das Thema "Bauen" spielte. Die Kinder durften an einem Gebäude ihrer Wahl recherchieren. Dieses Gebäude wurde in ein Modell integriert. Mit welcher Art von Material dies geschehen würde, durften die Kinder selbst entscheiden/mitnehmen. Die Eltern wurden über den Prozess informiert und ermutigt, zu Hause aktiv mitzudenken. Der Eiffelturm, die Golden Gate Bridge, der Burj Khalifa wurden mit Schweiß auf der Stirn zusammengefügt. 

In ähnlicher Weise wählte ein Student das Nationaltheater in Prag. Über dieses Gebäude wurde ein Informationsblatt erstellt und aus einer Kiste ein Modell angefertigt. Am Ende des Themas verwandelten wir die Gruppe eines Nachmittags in einen Ausstellungsraum, in dem die Kinder den Eltern und anderen Interessierten von ihrem Prozess und der Wahl des Gebäudes als Spezialisten erzählen konnten. Ich sah ein großes Engagement sowohl bei den Machern als auch bei den Besuchern.

Wochen später erhielt ich eine Nachricht um Topics. Als ich es öffnete, hüpfte mein Lehrherz. Der Student, der das Nationaltheater in Prag nachgebaut hatte, hatte ein Foto aus Prag geschickt. Er stand mit einem breiten Grinsen im Gesicht vor dem Theater. Apropos Dreieck und sinnvolles Lernen...

Bis zum nächsten Mal!

Liebe Hannah

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